Yeah – es geht wieder los!
Seit dem 08.03. ist für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 14 Jahre Sport in Gruppen wieder erlaubt. Wie groß die Freude und Bereitschaft auf Training ist, haben die Trainer Charlotte Friedrich und Jelto Swalve bei ihren Abfragen erfahren, es gab sehr viele positive Rückmeldungen. Es ist zwar grundsätzlich eine Gruppengröße von 20 erlaubt, die Verantwortlichen waren sich aber schnell einig, dass am Anfang nur max. 10 Athleten plus ein oder zwei Betreuer zusammen trainieren sollen. Die Trainingsgruppen wurden nach Alter fest zusammengestellt und jeder Aktive hat zunächst Anspruch auf eine Einheit pro Woche. So kümmert sich Charlotte in vier Trainingsgruppen um die jüngsten Kinder. Sie wird dabei von Hannah Bormann unterstützt. Die Gruppe U14 wird von Philip Willgerodt trainiert. Jelto kümmert sich um die leistungsorientierte Gruppe, die aktuell wegen der Altersbeschränkung nur aus vier Sportlern besteht. Die älteren Jugendlichen und die Erwachsenen dürfen weiterhin nur alleine oder zu zweit trainieren. Das bewährte Hygienekonzept aus dem letzten Restart und die Abstandsregelung werden bei jeder Trainingseinheit beachtet.
Am Freitag war es dann soweit: Nicht mal Regen und böiger Wind ließ die jungen Athleten vom Training abhalten. Am ersten Trainingstag fanden verteilt über den Nachmittag Training für vier Gruppen statt.
Charlotte berichtet begeistert: „Die 1. Gruppe hat noch fast normal trainieren können. 10 Minuten vor Trainingsende fing es aber heftig an zu regnen und eine Menge Wind kam auf… Die Kinder der 2. Gruppe haben dann im Orkan und Regen Sport gemacht. Mit kurzen Aufwärmpausen im Vorraum haben wir 30-40 Minuten trainiert. Die beiden Neuen, Frida und Maja, sind zusammen mit Karolina sogar noch eine Runde mit mir ausgelaufen und haben mit mir geschnackt bis sie um 18 Uhr von ihren Eltern abgeholt wurden. Sie wollten partout nicht vorher gehen und waren stolz, dass sie weiter trainiert haben, obwohl die Fußballer ihr Training schon sehr früh abgebrochen haben. Am Ende haben sich beide ganz lieb für das Training bedankt und sind glücklich nach Hause… War auf jeden Fall ein Abenteuer!“
Nun hoffen die Trainer und die Aktiven, dass das Wetter besser wird und der Inzidenzwert nicht über 100 steigt.