Friedrichsfehner Leichtathleten erfolgreich in Bremen gestartet

Der Leichtathletik-Nachwuchs des SV Friedrichsfehn ist heute erfolgreich in Bremen gestartet. Mit Paula Slaschjow (Jahrgang 2011, W13), Moritz Genz (2012, M12) und Jan Müller (2012, M10) standen in der Hallenleichtathletik-Anlage des SV Werder Bremen gleich drei SVF-Athleten jeweils ganz oben auf dem Siegertreppchen. Zudem überzeugten an diesem ersten Märzwochenende auch die weiteren Starterinnen und Starterinnen zwischen 10 und 13 Jahren mit großartigen Leistungen und vielen guten Platzierungen. „Das war ein schöner Wettkampf nach dem langen Wintertraining und eine gute Einstimmung auf die kommende Freiluftsaison“, zeigten sich die Trainer Eugen Slaschjow und Stephan Janssen zufrieden mit dem Teamauftritt in Bremen. An dem Wettkampf nahmen rund 200 Sportlerinnen und Sportler teil, die ein gut organisiertes Leichtathletik-Meeting in den „Katakomben“ des Weser-Stadions erlebten.

Das Friedrichsfehner Talent Jan Müller überzeugte bei den jüngsten Startern der Altersklasse M10 vor allem im Sprint. Die 50 Meter gewann er in starken 8,02 Sek.. Einen guten 9. Platz erreichte sein gleichaltriger Vereinskollege Luca Modrow in 8,91 Sek.. Bei den ein Jahr älteren M11-Jungen sprang Simon Oltmer mit einem Satz von 3,75 Metern im Weitsprung auf Platz 4. Zwei Plätze dahinter landete Hendrik Hayen mit guten 3,54 Metern. Anton Determann kam in seinem ersten Wettkampf überhaupt mit 3,05 Metern auf Platz 15. Bei den W11-Mädchen lief Lotta Slaschjow im Vorlauf mit 8,62 Sek. die zweitschnellste Zeit, sprintete im Finale jedoch aufgrund von Schuhproblemen mit langsameren 8,92 Sek. auf Platz 4.

Der schnellste Junge in der Altersklasse M12 heißt Moritz Genz. Das Fentjer Sprint- und Sprungtalent lief mit 9,03 Sek. über 60 m souverän ins Finale und siegte überzeugend. Im Weitsprung wurde er im sechsten Versuch noch abgefangen und landete mit starken 4,20 Metern auf Platz 2. Nur 5 Zentimeter fehlten zu Gold. Seinen Medaillensatz komplettierte er im 60 m-Hürdenlauf mit Platz 3 in 11,94 Sek..

Bei den W13-Mädchen zeigten Paula Slaschjow und Johanna Röben einen klasse Wettkampf. Paula siegte im Hochsprung mit 1,40 m und kam damit nahe an ihre Bestleistung von 1,44 m. Über die 60 Meter lief sie mit 9,21 Sek. die viertschnellste Zeit, verzichtete aufgrund von Hüftschmerzen aber auf das Finale. Johanna verbesserte ihre Bestleistung im Hochsprung gleich um acht Zentimeter auf 1,32 m und holte damit die Bronzemedaille. Im Weitsprung legte sie um 30 Zentimeter auf erstmals gesprungene 3,95 Meter zu und wurde damit Vierte, lediglich ein Zentimeter hinter Platz 3 und zwei Zentimeter hinter Platz 2.

Mara Lay (U18) lief über die 60 m 10,10 Sekunden, freute sich aber besonders über ihre Verbesserung im Weitsprung auf 3,37 m und einen Platz im Endkampf (8.).