Athleten des SVF holten bei Bezirksmeisterschaften 6 Podestplatzierungen
213 Athleten und über 400 Starts, dazu tolles sonniges Wetter – es waren tolle Bezirksmeisterschaften des Bezirks Weser-Ems im Marschwegstadion. Darunter waren vier Aktive des SV Friedrichsfehn mit sehr guten Ergebnissen.
Corinna Sandfort wollte technisch sauber über die Hürden und dabei eine Zeit unter 16 Sekunden laufen. Beides gelang: im 100 m Hürdensprint erlief sie in 15,66 Sekunden den Bezirksmeistertitel nach Friedrichsfehn. Ganz knapp lief es im 100 m Sprint für Corinna, sie blieb in 13,10 Sekunden nur eine Hundertstel hinter der Siegerin. Sie freute sich aber über den Vizetitel und die sehr gute Zeit. Rieke Voß verbesserte ihre Saisonleistung im 100 m Sprint auf 13,53 Sek. Mit dieser Grundschnelligkeit lief sie ein beherztes Rennen über 200m – gute 27,88 Sekunden bedeuteten für Rieke den Vizetitel. Da Rieke im Sommer bei den Seniorenweltmeisterschaften im Diskus an den Start ging, nahm sie dieses Wurfgerät auch in Oldenburg in die Hand. Gute 30,16 m bedeuteten Platz 4. In der Altersklasse WU18 startete Berit Decker im Weitsprung. Zum wiederholten Mal haderte sie mit ihrem Anlauf. Trotzdem sprang sie mit sehr guten 5,12 m auf Platz 2. Ihr fehlten nur 4 Zentimeter zum Titel.
Eigentlich noch zur Altersklasse M15 gehörend, startete Bastian Schwarz in der U18. Und er zeigte, dass er mehr als nur mithalten kann. In sehr guten 12,19 Sekunden lief er über 100 m in den Endlauf, in dem er den sechsten Platz belegte. Einen fantastischen Lauf zeigte er im 800 m-Finale. In 2:18,09 Minuten verbesserte er seine Bestleistung um unglaubliche 13 Sekunden und belegte mit Platz 3 auch einen Podestplatz.
Zum Abschluss der Wettkämpfe fanden die Staffelläufe über 4×100 m statt. In der Besetzung Rieke, Corinna, Mareike Witte und Sarah Poppe lief die Startgemeinschaft Brinkum-Barßel-Friedrichsfehn in 50,96 Sekunden auf den Silberrang. Die Athleten des SVF holten unter der Betreuung von Claus Heemsoth und Jelto Svalwe einen Titel, vier Vizemeisterschaften und einen Bronzerang, insgesamt also sechs Podestplatzierungen.