Herrliches Wetter beim Lop dwasch dörn Wildenloh
Herbstzeit bedeutet “Lop-Zeit”. Denn traditionell findet Anfang November mit dem Lauf im Wildenloh westlich von Oldenburg ein regionaler Cross-Lauf auf der schönsten örtlichen Trimmstrecke statt. Urig ist der Name “Lop dwasch dörn Wildenloh”, was so viel heißt wie “Lauf quer durch den Wildenloh”. Urig ist aber auch die Durchführung – es gibt noch eine manuelle Zeitmessung, keine Duschen, dafür aber für jeden Aktiven einen Siegerstein. Aufgrund der Nähe ist die Veranstaltung für die Aktiven des SVF fast schon eine Pflichtveranstaltung! Am Anfang starteten die weniger ambitionierten Läufer im Jedermannlauf. Hier war mit Wolfgang Rose der Gründer der Leichtathletikabteilung des SVF und Erfinder und langjährige Organisator des Lop dabei. Er lief leicht und locker drei Trainingsrunden, insgesamt 9.000 m.
Im ersten Leistungslauf über 1.600 m gingen erfreulicherweise gleich 23 Starter aus den Gruppen von Lisa Zacharias und Charlotte Friedrich am Start.
In sehr guten 7:15 Minuten lief Luis Koch auf Platz 8 der Gesamtwertung und Platz 1 seiner Altersklasse. In 7:43 Minuten folgte Ole Weerts auf Platz 16 (Platz 3 M10) und Sina Lea Koch als schnellstes SVF-Mädchen in 8:03 Minuten auf Platz 19 (Platz 2 der W11). Auch Jonah Härle, Caroline Pohl (Platz 1 W10), Johanna Röben, Lena Oeltjen, Lena Ebeling, Fabian Kretschmer (1. in der M6), Lola Sohl, Lena Kretschmer, Charlotte Pohl, Carl Weiß, Emma Schöpfer, Greta Högemann (1. in der W6), Janne und Peer Rosendahl, Damlan Hansen, Mara Ley, Cielas Betcke, Paul Kroner, Theo Plattenberg und Mathilda Högemann kamen in ihren Altersklassen auf vorderen Plätzen ins Ziel.
Danach folgte der Lauf über 3.200 m. Hier gab es bei den Damen einen Doppelsieg durch unsere beiden Trainerinnen. Als schnellste Frau siegte Charlotte Friedrich in 13:55 Minuten vor Lisa Zacharias in 14:21 Minuten. Auf den Plätzen 6 und 7 folgten Marie und Vivienne Koch, die ihre Altersklasse W12 gewinnen konnte. Weitere gute Zeiten und Platzierungen erreichten Jannis Göke (2. M13) und Erik Weerts (1. M12).